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Dubai World Expo 2020

Februar 2022

Nach einer dreimonatigen Reise in Mexiko besuchte ich die Weltausstellung 2020 in Dubai. Hier sind die Bilder.

Abends fanden verschiedene künstlerische Darbietungen statt.

Eines meiner Lieblings-Biere, ein australisches Pale Ale der Marke ‚Little Creatures‘, war im Australien-Pavillon erhältlich. Wegen der ‚Sünden‘-Steuer der Vereinigten Arabischen Emirate war es allerdings sehr teuer.

Ein Herz aus Syrien. Jedes Land präsentierte sich freundlich und weltoffen.

Der russische Pavillon

Das Thema des russischen Pavillons war die Wissenschaft (im Bild ein riesiges Gehirn). Alle vorgestellten Wissenschaftler stammten allerdings aus den vorhergehenden Jahrhunderten. In letzter Zeit hat das Land anscheinend keine Top-Wissenschaftler mehr hervor gebracht.

Thailand Pavillon

Jeden Abend zeigten die Thailänder ihre traditionellen Tänze.

Hotel der Zukunft im Weltall

Das Expo-Gelände mit dem riesigen Dom über dem Al Wasl Plaza, dem Zentrum der Ausstellung

auf dem fantastische Muster projiziert wurden

Der Schweizer Pavillon war für mich als Schweizer enttäuschend.

Der chinesische Pavillon mit hunderten von Laternen

Der Pavillon von Luxemburg, mein Favorit!

Die lange Rutschbahn im Luxemburger Pavillon war sehr beliebt. Kindheitserinnerungen kommen auf.

Die Schengen Lounge im Luxemburger Pavillon war klar das beste Restaurant auf dem Expo-Gelände dank dem luxemburgischen Chef-Koch Kevin de Dood, der bei verschiedenen Michelin-Sterne-Restaurants Erfahrungen sammelte. Ich war regelmässiger Gast in der Schengen Lounge.

Ich besuchte aber auch Restaurants anderer Länder-Pavillons, wie z.B. das afghanische Restaurant, wo ich ein Safran-Chicken genoss.

Im Tschechischen Pavillon wurde Deftiges aufgetischt, natürlich mit einem Pilsen Bier, das in der tschechischen Stadt Pilsen erfunden wurde.

Der Pakistan Pavillon war mit seiner farbig-glänzenden Fassade ein Blickfang.

Der Pavillon des Gastgeberlandes Vereinigten Arabischen Emirate

Diese chinesischen Überwachungsroboter sehen putzig aus.

An einem Tag machte ich Expo-Pause und besuchte das Viertel Dubai Marina.

Natürlich steht in Dubai auch das mit 250 Meter weltgrösste Riesenrad. Das London Eye erreicht bloss 154 Meter.

Und schon steigen wir an.

Aussicht auf die künstlichen Inseln der ‚The Palm Jumeirah‘

Eine Moschee an der Dubai Marina umgeben von Hochhäusern.

Ein weiteres gutes Restaurant an der Expo war das Mudrá.

Der amerikanische Pavillon war enttäuschend.

Eine wiederverwendbare Rakete von Elon Musk’s Raumfahrtfirma SpaceX

Im Pavillon von Kasachstan wurde eine tolle Show geboten, in der ein Mensch mit einer riesigen Roboterhand interagiert. Mir gefiel die Darbietung so gut, dass ich an einem anderen Tag zurückkehrte.

Der beste Pavillon war ganz klar der von Deutschland. Das Land stellte sich mit grossem Aufwand als Land der Innovation, Kultur und als Touristendestination vor. Es war daher auch der Pavillon mit der zu jeder Tageszeit längsten Warteschlange. Ich wartete 1.5 Stunden.

Die Expo 2020 sollte eigentlich 2020/21 stattfinden, aber wegen der Covid-19-Pandemie wurde sie um ein Jahr verschoben. 192 Länder stellten sich mit einem Pavillon vor. Dazu kamen Themen-Pavillons. Das Motto der Expo war ‚Möglichkeiten, Mobilität und Nachhaltigkeit‘ (Opportunity, Mobility and Sustainability) und natürlich zeigte sich jedes Land von seiner nachhaltigen Seite! Autokratische Länder, deren Grenzen für Touristen geschlossen sind, präsentierten sich weltoffen und forderten die Pavillonbesucher auf, ihr Land zu bereisen.

Ich war sieben Tage an der Expo und lief jeden Tag viele Kilometer, um alle Pavillons zu besuchen. Es war ein Erlebnis, Menschen aus allen Gegenden der Welt zu treffen und zu sehen, auf welche Weise sich die einzelnen Länder der Welt vorstellten.

Den Link zu den Reiseberichten meiner vorherigen drei Reisen nach Dubai findest Du hier.

Anschliessend reiste ich auf die Malediven.