Juni / Juli 2020
Die Grenzen waren in Europa seit Mitte März 2020 aufgrund der Corona-Krise für mehrere Monate geschlossen. Als erstes europäisches Land öffnete Italien überraschend Anfangs Juni einseitig die Grenzen für ausländische Gäste. Neben ein paar kurzen Reisen in die Toskana, nach Norditalien, Venedig und Sizilien bereiste ich das Land das letzte Mal für eine längere Zeit vor mehr als 30 Jahren, denn der Massentourismus in Italien schreckte mich immer wieder ab.
Nun ergab sich die einmalige Gelegenheit, Italien fast ohne Touristen zu bereisen, denn die wenigsten Leute hatten Zeit und Mut, das Land unmittelbar nach den Grenzöffnungen zu besuchen. Und tatsächlich war es eine aussergewöhnliche Reise. Mein Kollege und ich waren fast immer die einzigen und ersten ausländischen Touristen nach dem monatelangen Lockdown. Die Hotels waren grösstenteils leer, so dass wir kurzfristig und zu attraktiven Preisen buchen konnten.
Da Norditalien zu dieser Zeit noch stärker vom Virus betroffen war, reisten wir direkt nach Florenz.
Inhaltsverzeichnis
Florenz
Kathedrale von Florenz (ital. Cattedrale di Santa Maria del Fiore)
Die Gegend um den Dom ‚Cattedrale di Santa Maria del Fiore‘ war fast menschenleer.
Ponte Vecchio
Sicht vom Palazzo degli Uffizi auf die Ponte Vecchio
Die Uffizien – Galleria Uffizi
Die Uffizien beinhalten die weltgrösste Kunstsammlung aus der Renaissance-Zeit mit Kunstwerken unter anderen von Leonardo da Vinci und Botticelli. Nach einer Wartezeit von 15 Minuten konnten wir das Museum betreten. Auch hier waren wir die einzigen ausländischen Touristen.
Die ‚Geburt der Venus‘ von Botticelli aus dem Jahre 1485
‚Madonna del Magnificat‘ von Botticelli aus dem Jahre 1483
‚Judith und Holofernes‘ von Pieter Paul Rubens 1626-1634
Die Kopie der David-Statue von Michelangelo auf dem Piazza della Signoria. Das Original steht seit 1873 in der Galleria dell’Accademia in Florenz.
Die Statue von Leonardo da Vinci auf dem Uffizien-Platz
Palazzo Vecchio
Der Palazzo Vecchio ist das Rathaus von Florenz.
Der imposanteste Raum ist der 52 m lange Salone dei Cinquecento.
Eine der detailreichen Decken im Palast
Ich versuchte kurzfristig, einen Tisch im Restaurant ‚Enoteca Pinchiorri‘ zu reservieren. Seit Jahrzehnten ist es eines der besten Restaurants Italiens. Ich war schon zwei Mal dort zu Gast, das letzte Mal allerdings vor etwa 25 Jahren. Leider kam niemand ans Telefon und auch an der Türe bekam ich keine Antwort, als ich über Mittag das Restaurant aufsuchte, um für den Abend zu reservieren.
Perugia
Auf dem Weg Richtung Süden machten wir für eine Nacht in Perugia halt, wo wir die Festung Rocca Paolina aus der Renaissance Zeit besichtigten. Sie wurde für Papst Paul III. zu seinem Schutz gebaut.
In der Renaissance-Festung Rocca Paolina
Rom
Vatikan
Vatikanisches Museum
Während zu normalen Zeiten eine Wartezeit von 2 Stunden bis zum Einlass ins Vatikanische Museum üblich ist, konnten wir bei unserem Besuch gleich eintreten.
Das Museum (fast) für uns alleine!
Petersdom
Die kleinste Armee der Welt: Die Schweizergarde des Papstes
Unter Papst Julius II. wurde 1502 mit dem Bau der monumentalen Kirche begonnen, da er sich nicht vorstellen konnte, in der alten und baufälligen Sankt Peterskirche begraben zu werden. Finanziert wurde die Kirche mit dem Peterspfennig (eine Spende der Gläubigen) und dem Verkauf von Ablässen, die den Gläubigen die Strafen im Fegefeuer für ihre Sünden erliessen. Diese Praxis war ein Auslöser der Reformation. Später steuerte auch Spanien einen Teil bei dank der erbeuteten Schätze aus Mittel- und Südamerika.
Im Innern des Petersdoms – beeindruckend
Ich besuchte auch die Sixtinische Kapelle mit ihren berühmten Malereien. Ich fand jedoch keinen Winkel, von dem ich ein sehenswertes Foto schiessen konnte.
Blick vom Dach des Petersdoms auf den Vatikan
Brunnen der vier Flüsse auf dem Piazza Navona (ital. Fontana dei Quattro Fiumi)
Forum Romanum und Palatin Hügel
Palatin ist einer der sieben Hügel von Rom und ist der älteste bewohnte Teil der Stadt.
Auch hier keine Touristen
Kolosseum
Das zwischen 72 und 80 n. Chr. errichtete Kolosseum ist das grösste je gebaute Amphitheater.
Basilica di Santa Maria Maggiore
Trevi Brunnen
Der Brunnen markierte das Ende eine römischen Aquädukts, das Wasser in die Stadt brachte. Es ist der grösste Barockbrunnen in der Stadt und einer der berühmtesten weltweit. Der Name leitet sich ab von den drei Strassen (ital. tre vie), die ab dem Brunnen beginnen.
Galleria Borghese
Das Haus des Kardinals Borghese, einem Neffen von Papst Paul V., ist sehr beeindruckend, wie die Bilder zeigen. Woher hatte der Kirchenmann wohl die finanziellen Mittel, um dieses Haus zu errichten und eine wundervolle Kunstsammlung aufzubauen? Das Haus diente ihm als Landhaus, das dazumal am Rande der Stadt lag.
Gourmet Restaurants
Üblicherweise ist es unmöglich, in den Spitzenrestaurants der Hauptstadt kurzfristig einen Tisch zu erhalten. Dank der Corona-Krise konnte ich nur wenige Tage im voraus in diesen aussergewöhnlichen Restaurants reservieren.
La Pergola
Das gemäss Michelin-Führer mit drei Sternen beste Restaurant in Rom konnte ich leider nicht besuchen, da es seit dem Lockdown seine Tore noch nicht geöffnet hatte.
Il Pagliaccio
Das unscheinbare Restaurant Il Pagliaccio an der Via Dei Banchi Vecchi ist mit seinen zwei Michelin-Sternen das Zweitbeste in der Stadt und tatsächlich war das Essen ein besonderes Erlebnis.
Il Convivio Troiani
Der Besuch im Ein-Sterne Michelin-Restaurant Il Convivio Troiani hat sich ebenso gelohnt, denn es entwickelte traditionelle Gerichte der Provinz Lazio und ganz Italien auf höchstem Niveau weiter.
Ostia Antica
Mit dem Vorortszug erreichte ich das 23 km von Rom entfernte Ostia Antica. Der Ort war die Hafenstadt des antiken Roms.
Die Säulen waren aus Ziegelsteinen gefertigt und mit einem nach Marmor aussehenden Überzug bedeckt.
Ehemalige Amphoren, die Flüssigkeiten enthielten.
Baukunst
Mosaike
Ein 2000 Jahre alter Boden mit hochstehendem Design
Neapel / Napoli
Museo Archeologico Nazionale
Dieses Museum im Palazzo Vitelleschi aus dem 15. Jahrhundert umfasst umfangreiche Sammlungen griechischer und römischer Kunstschätze.
Die älteste Darstellung des griechischen Titans Atlas.
Ein zeitgenössischer Künstler inszenierte antike Statuen in der Gegenwart.
Kartause und Museum di San Martino und das Schloss Sant’Elmo
Auf einem Hügel über der Stadt befinden sich die Kartause di San Martino und daneben das Schloss Sant’Elmo mit einer tollen Aussicht.
Aussicht von der Kartause di San Martino
und vom Schloss Sant’Elmo mit dem Vulkan Vesuv im Hintergrund
Galleria Umberto I
Eine 1887-1891 erstellte Einkaufsgallerie im Zentrum Neapels.
Castel dell’Ovo
Das Kastell dell’Ovo ist die älteste noch bestehende Festung in Neapel. Schon zu Zeiten der Griechen war diese Halbinsel bewohnt und 476 n. Chr. wurde der letzte römische Kaiser Romulus Augustulus hier ins Exil geschickt.
Pizzerias
Neapel ist berühmt für die besten Pizzas der Welt. Ein Kollege schickte mir einen Link zu einer Webseite mit den besten Pizzerias in Neapel.
Da Michele
Das ‚Da Michele‘ war auf dieser Webseite die Nummer eins. Vor der Corona-Krise standen die Leute teils über eine Stunde vor dem Restaurant an. Auch im ‚Michelin‘-Restaurantführer ist diese Pizzeria erwähnt. Wir kamen über Mittag und sassen mangels Touristen nach wenigen Minuten bereits am Tisch.
Die Pizzeria ‚Da Michele‘ mit all den Auszeichnungen beim Eingang
Für mich war diese keineswegs die beste Pizza der Welt. Die Unterseite und Teil des Randes waren verbrannt, was der Pizza einen bitteren Nachgeschmack gab.
Brandi
Am nächsten Tag besuchten wir die Pizzeria Brandi, die Nr. 3 auf der Liste der besten Pizzerias. Wir wählten diese Pizzeria, da der damalige Besitzer Raffaele Esposito in dieser Pizzeria die Pizza Margherita erfunden hatte. 1889 war König Umberto I. und seine Frau Margherita von Savoyen in Neapel zu Besuch, wo sie im nahen Sommerpalast wohnten. Raffaele Esposito bekam den Auftrag, drei verschiedene Pizzas für das königliche Paar zu kreieren. Die Pizza mit den drei Nationalfarben Italiens (Basilikum für grün, Mozzarella für weiss und Tomaten für rot) schmeckte der Königin am besten, so dass diese Pizza fortan nach ihr benannt wurde.
Diese Pizza Margherita war einfach perfekt und mit € 6.50 sogar preiswert!
Herculaneum
Die nur 13 km von Neapel entfernte römische Stadt Herculaneum wurde ebenso wie Pompeji 79 n. Chr. durch den Ausbruch des Vulkans Vesuv zerstört. Eine dicke Ascheschicht legte sich über die Stadt, die auch organische Materialien perfekt konservierte. Herculaneum war ein beliebter Badeort der römischen Elite, was sich in der luxuriösen Ausstattung der Häuser widerspiegelte.
Die meisten Einwohner von Herculaneum konnten rechtzeitig evakuiert werden. Diese Leute warteten noch auf Rettung und suchten Schutz in den Bootshäusern, die damals an der Küste standen. Sie wurden durch die 500 °C heisse Hitzewelle sofort getötet.
Eine Bar
Luxuriöse Ausstattung der Häuser
Ich war sehr beeindruckt von der Vielfalt an Fussböden in Herculaneum und Pompeji, die ich auf einer eigenen Webseite festhalte.
Zu Zeiten des Corona-Virus bleibt der Mittelplatz frei.
Pompeji
Mit dem Vorortszug fuhr ich anschliessend weitere 16 km nach Pompeji. An einem üblichen Sommertag besuchen etwa 10’000 Leute diese berühmte Touristenattraktion. An diesem Nachmittag schätzte ich die Zahl der Besucher auf 50.
Ein Strassenzug in Pompeji ohne Touristen. Im Hintergrund der Vesuv.
Der Hauptplatz der Stadt
Das Amphitheater
Eine Villa
Ich war sehr beeindruckt von der Vielfalt an Fussböden in Herculaneum und Pompeji, die ich auf einer eigenen Webseite festhalte.
Amalfi-Küste
Mit Zug und Bus reisten wir weiter nach Positano, dem grössten Ort an der Amalfiküste.
Die steile Küste, die kleinen Dörfer und die Aussichten auf das blaue Meer sind beeindruckend. Die Gegend wurde daher als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet.
Ein Teil des Ortes Positano
Das Dörfchen Amalfi …
… und sein Strand
Aussicht vom Weg der Götter (ital. Il Sentiero degli Dei)
Die Zitronen der Amalfi Gegend werden besonders gerühmt und sind das Ausgangsprodukt des wundervollen Limoncello Likörs.
Parkplatz mit Aussicht
Villa Rufolo und das Dörfchen Ravello
Die geschichtsträchtige Villa Rufolo steht seit dem 13. Jahrhundert hoch über dem Tyrrhenischen Meer. Richard Wagner schuf hier den zweiten Akt der Oper Parsifal. Heutzutage sind die Besucher von der grandiosen Aussicht und dem Garten begeistert.
Nicht unweit der Villa Rufolo genoss ich diesen Tintenfisch. Köstlich!
Auf dem Weg aus dem Restaurant kamen wir bei diesem Pizza-Bäcker vorbei. Der Teig soll für 120 Pizzas reichen.
Capri
Von Positano reisten wir mit einem Linienschiff weiter nach Capri. Die spektakuläre Insel ist seit römischer Zeit ein Reiseziel.
Uns wurde erzählt, dass sich an üblichen Sommertagen bis zu 20’000 Menschen, meist aus Kreuzfahrtschiffen, durch die engen Gassen des Städtchens drängen. Auf unserer Reise reservierten wir die Airbnb-Wohnung wenige Tage vor unserer Ankunft und trafen kaum ausländische Touristen an.
Der malerische Hafen von Capri
Die Piazza der Stadt
Das Meeresfrüchte-Risotto im Restaurant Pullali
Wir sassen auf dem Balkon des Restaurants und genossen beim Essen den Sonnenuntergang. Was will man mehr?
Villa Lysis
Die Villa war das Exil des französischen Barons Jacques d’Adelswärd-Fersen, der Paris wegen Sexskandalen mit Minderjährigen verlassen musste. Capri war zu dieser Zeit bereits als Zufluchtsort für homosexuelle und bisexuelle Besucher bekannt.
Der Garten der Villa Lysis
Gärten des Augustus
Eine Statue in den Gärten des Augustus (ital. Giardini di Augusto). Ursprünglich war der Garten Teil des Anwesens des deutschen Industriellen Friedrich Alfred Krupp.
Via Krupp
Der Weg von den Gärten des Augustus zur Marina Piccola wurde ebenfalls durch Krupp initiiert. Der Weg hatte auch eine Abzweigung zur Grotta di Fra Felice. Krupp wurde vorgeworfen, in dieser Grotte Sexorgien mit lokalen Jugendlichen abgehalten zu haben. Er musste daher 1902 die Insel verlassen.
Die Via Krupp wurde vor einigen Jahren wegen Steinschlag geschlossen.
Der Aussichtspunkt Belvedere Tragara
Aussichten
Villa San Michele
Die Villa San Michele beim Dorf Anacapri wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts vom schwedischen Arzt und Schriftsteller Axel Munthe erbaut und ist heute ein Museum.
Die Statue des früheren Besitzers Axel Munthe
Während den 1920er Jahren mietete die extravagante Gräfin Casati Stampa das Anwesen, die sogar in der europäischen High-Society Aufsehen erregte, da sie auch schon mal mit zwei angeleinten Geparden spazieren ging oder lebende Schlangen als Schmuck trug. Sie liess ihr Motto „oser, vouloir, savoir, se taire“ (deutsch: wagen, wollen, wissen, schweigen) auf eine Wand malen. Axel Munthe gefiel der Schriftzug und so ist er noch heute zu sehen.
Die grandiose Aussicht auf das Tyrrhenische Meer
Monte Solaro
Anschliessend bestieg ich den mit 589 Metern höchsten Punkt von Capri.
Blick vom Monte Solaro über die Steilküste auf das Meer
Hier traf ich meinen Kollegen wieder und wir fuhren mit dem Bus zur Blauen Grotte (ital. Grotta Azzurra).
Grotta Azzurra
Vor der Grotte warten die Ruderer in ihren Booten, um die Touristen in die Grotte zu bringen.
Die Rotanteile des Sonnenlichts, das durch eine Unterwasserhöhle scheint, werden herausgefiltert, so dass bloss blaues Licht in die Grotte gelangt.
Anschliessend wanderten wir, unterbrochen von einem Bad in einer einsamen Bucht, auf dem Fortini Küstenweg zum Punta Carena Leuchtturm (ital. Faro Punta Carena).
Punta Carena Leuchtturm
Auf einer Bootstour um die Insel sah ich weitere Sehenswürdigkeiten.
Grüne Grotte (ital. Grotta Verde)
Weisse Grotte (ital. Grotta Bianca)
Eine weitere Villa an einer der Steilküsten Capris
Restaurant ‚A Curtiglia‘ bei Anacapri
Einer der schönsten Abende in Capri verbrachte ich im Restaurant ‚A Curtiglia‘ bei Anacapri.
Auf dem Weg von der Endstation des Busses zum Restaurant
Sonnenuntergang von meinem Tisch auf der Terrasse. Am Horizont sah ich schon mein nächstes Reiseziel, die Insel Ischia.
Mein Hauptgang: Frische Garnelen und mit der Tinte des Tintenfisches gefärbte Pasta – ein Traum
… und das Abendrot
Mein Kollege kehrte nach Rom zurück und ich fuhr anschliessend mit dem Linienschiff von Capri nach Ischia.
Ischia
Die Aragonische Burg von Ischia
Bereits 474 v. Chr. wurde auf einer 113 Meter hohen vorgelagerten Felseninsel die erste Festung gebaut. Nach einer wechselvollen Geschichte errichteten die Aragonesen 1441 die heutige Burg.
Während ich diese wunderbaren Spagetti Vongole ass …
… sah ich, wie der Mond über der Burg aufging. Kurzerhand verliess ich das Restaurant für ein paar Minuten, um das untenstehende Bild zu schiessen.
Aussicht von der Burg zum Punta Molina
Zwischen 1575 und 1810 beherbergte die Aragonische Burg eine Gemeinschaft von Nonnen, die dem Orden der Heiligen Klara angehörten. Sie setzten ihre toten Nonnen in diesen Stühlen bei, wo sie langsam verwesten. Die lebenden Nonnen besuchten ihre toten Schwestern regelmässig und beteten.
Ein leerer Strand
Der Hafen von Ischia
Ein Schaufenster mit Dekorationszitronen in einer Einkaufsstrasse zeigt, wie wichtig diese Frucht auch auf Ischia ist.
Sant’Angelo
Im südlichsten Teil der Insel liegt das kleine Fischerdorf Sant’Angelo, wohl das schönste auf Ischia. Dem Dorf vorgelagert ist ein Felsen, der mit dem Dorf über einen Sandstreifen verbunden ist.
Aussicht vom Dorf auf den vorgelagerten Felsen zu verschiedenen Tageszeiten
Das ‚Villa Sirena Restaurant‘ wurde schnell mein Lieblingsrestaurant dank seinem exzellenten Essen, den verschiedenen Craft Bieren und der tollen Aussicht.
Die ‚Fumaloren‘ zeugen von den vulkanischen Aktivitäten in der Gegend.
In der Nähe von Sant’Angelo finden sich in der Bucht von Sorgeto heisse Quellen, die verschieden heisse Becken speisen. Anschliessend fliesst das Wasser ins Meer.
Procida
Procida ist eine kleine Insel zwischen Ischia und dem italienischen Festland. Wegen ihrer Authentizität war sie Filmschauplatz von über 30 Filmen, unter anderen Cleopatra, Il Postino und The talented Mr. Ripley.
Das gleichnamige Fischerdorf ist besonders pittoresk.
Fischer bringen frisch gefangene Muscheln in den Hafen.
Da bald die Schulferien begannen und ich daher mit mehr Touristen rechnete, beendete ich diese eindrückliche, dreieinhalbwöchige Reise und flog zurück in die Schweiz.